Woher kommt unsere Nahrung

Das Thema Gesundheit liegt uns im Kindergarten sehr am Herzen. Daher ist es uns wichtig, dass die Kinder nicht nur gesunde und hochwertige Nahrungsmittel zu Essen bekommen, sondern dass die Kinder erleben können, wo das Essen herkommt. 

Um den U3 Kindern das Thema näher zu bringen, hat Daniel mit den Kindern Samen eingepflanzt und gepflegt.

Kohlrabi, Paprika, Pfefferminze, Salat und Basilikum wurden ausgesät. 

Inzwischen sind die Pflanzen so groß, dass Sie bald ins neue Hochbeet ziehen können. 

Wir freuen uns schon auf die erste Ernte. 

Apfelbaum

In einem Apfel haben wir ein paar keimende Apfelkerne gefunden. Auf die Frage was wir nun mit dem Kern machen, haben die Kinder beschlossen, dass wir ihn einpflanzen und versuchen uns einen eigenen Apfelbaum zu ziehen.

 

Kleinen Raupen in der Aufzuchtdose
Die Raupen haben sich in den Kokon zurückgezogen
Wir stellen Sie in den Aufzuchtkäfig
So sehen die geschlüpften Schmetterlinge aus
Jetzt werden Sie frei gelassen.

Die Taunuspänz adoptieren die Raupen der Tausendfüßler

Jedes Jahr macht der Kindergarten Tausendfüßler ein kleines Projekt zum Thema: „Von der Raupe zum Schmetterling“.

Und dann kam die Nachricht, die Kitas werden aufgrund der Corona Pandemie geschlossen.

 

Die kleinen Raupen waren gerade erst bei den Tausendfüßlern eingezogen, da war kein Kind mehr im Kindergarten. Irina, Erzieherin der Tausendfüßler, hatte eine tolle Idee. Sie fragte Betti, die Leitung der Taunuspänz, ob nicht diese die kleinen Tiere adoptieren würde.

Natürlich wurde hier nicht lange nachgedacht. So zogen 5 kleine Raupen bei den Taunuspänz ein.

 

Die wenigen Kinder, die hier in der Notbetreuung betreut werden, freuten sich riesig über den Neuzugang. Ganz genau wurden die Kleinen beobachtet und die nächsten Tage gespannt darauf gewartet, dass die Raupen sich verpuppen und im Kokon leben.

 

 

Als es endlich soweit war, zogen die verpuppten Raupen aus dem Becher in den Aufzuchtkäfig. Jetzt hieß es weiter Geduld beweisen. Anderthalb Wochen später wurde es wuselig. Die kleinen Raupen hatten sich in ihrem Kokon in Schmetterlinge verwandelt und flogen im Aufzuchtkäfig umher.

 

Gemeinsam wurden diese im Außengelände in die Freiheit entlassen.

 

Vielen Dank an die Tausendfüßler für das kleine, aber so wirkungsvolle Projekt. Wir werden es sicherlich wiederholen.

Wunder finden - Unser Vogelnest

Bei unserem Frühjahrsputz im April haben wir in unserem Abstellbereiche ein Vofelnest endeckt. Die Vogelmama hatte sich einen gemütlichen roten Eimer ausgesucht, um dort ihr Nest zu bauen.

Insgesamt konnten wir fünf Rotkehlchen-Eier endecken. Mit etwas Sorge darum ob die Mama nach dem Schreck der Entdeckung wiederkommt, ließen wir das Nest einige Tage in Ruhe.

Tatsächlich kam die Mama wieder und zwei Wochen später erblickten fünf Rotkehlchen das Licht der Welt. Die junge Familie war völlig unbeeindruckt vom alltäglichen Kitalärm.

Von Tag zu Tag konnten wir das Wachsen der kleinen Küken beobachten. Die zuerst nackten Vogelkinder bekommen schnell ein flauschiges Federkleid. Da kleine Vögelchen verdammt viel Hunger haben, war das gepipse nicht zu überhören. 

Nur zwei Wochen nach dem Schlüpfen, wurden aus den Nestlingen kleine Ästlinge und das Nest war leer.